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  Biogasanlagen
 

Biogasanlagen


Auch Biogasanlagen dienen vorgeschaltet, in Verbindung mit Blockheizkraftwerken, der Strom- und Wärmeerzeugung durch Biomasse. Dabei wird das entstandene Biogas im Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeenergiebereitstellung genutzt. Im Detail besteht Biogas aus Vergärung, also dem mikrobiologischen Abbau organischer Stoffe in feuchter Umgebung unter Luftabschluss. Der biologische Zersetzungsprozess der Gärung wandelt organische Biomasse hauptsächlich in die Bestandteile Wasser, Kohlendioxid und Methan um. Das Endprodukt ist das brennbare Biogas.

Vor und Nachteile von Biogasanlagen:

 

Pro

Entgegen anderer erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne ist Biogas ein wetterunabhängiger, speicherbarer Energieträger (Spitzenlastabdeckung)

 

Contra

Gefahren im Kraftwerk: In der Biogasanlage entstehende Gase können bei unsachgemäßem Umgang zur Explosion, Erstickung oder Vergiftung führen.

 

Einkommensalternative für den landwirtschaftlichen Raum.

 

Methan hat pro Masse einen 25-fach höheren Treibhauseffekt als Kohlendioxid. Daher sind Emissionen an Biogasanlagen durch einen sachgemäßen Betreib zu vermeiden, da es sonst zu einer stark negativen Klimabilanz käme.

 

Verwendung bisher ungenutzter Pflanzen und Pflanzenteile (Zwischenfrüchte, Pflanzenreste, etc.)

 

 

Durch kontinuierliche Stromerzeugung grundlastfähig, könnte alternativ aber auch Regelenergie bereitstellen, somit gute Ergänzung zu Strom aus Windkraft- und Solaranlagen.

 

 

Einsparung von Kunstdünger durch ackerbauliche Gärrestnutzung.

 

 

 


Biogasanlagen bauen auf dem Prinzip der Vergärung auf

Quelle: http://www.thema-energie.de/energie-erzeugen/erneuerbare-energien/biomasse/biogas/aufbau-einer-biogasanlage.html
 
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