Es wird ein Damm quer durch eine Bucht errichtet. Ein Gezeitenkraftwerk funktioniert dann folgendermaßen. Zuerst wird das Wasser was sich auf der Innenseite des Dammes befindet ins Meer gepumpt. Dann wartet man auf die Flut, da das Wasser dann auf der Meerseite steigt ist der Wasserstand dort höher als in dem aufgestauten Becken. Man lässt dann das Wasser durch die Turbinen des Kraftwerks in das Staubecken laufen damit dieser Vorgang in einem Generator Storm erzeugt. Dann wird das Staubecken bis zum Maximum gefüllt und es wird auf die Ebbe gewartet. Dadurch sinkt der Wasserpegel auf der Meerseite und das Wasser fließt durch den Druck zurück auf die Meerseite. Auch dieser Vorgang erzeugt wieder Strom, da das Wasser durch die Turbinen fließt.
Anlagen:
Es existieren bereits Anlagen.
Das erste und zurzeit größte Gezeitenkraftwerk, das Gezeitenkraftwerk Rance, wurde ab 1961 an der Atlantikküste in der Mündung der Rance in Frankreich erbaut und 1966 eröffnet
Ein weiteres Gezeitenkraftwerk, das Gezeitenkraftwerk Annapolis, mit allerdings nur 20 MW befindet sich in Annapolis Royal an einer Nebenbucht der Bay of Fundy in Nova Scotia, Kanada.
Pro
Contra
Keine Abfallprodukte
Flora und Fauna wird geschädigt
Kostenloses Wasser
Hohe Kosten
Keine CO2-Emission
Nutzungsdauerbegrenzt
Energieausbeute unabhängig von Wetter und Tageszeit
Passen sich nicht dem Strombedarf an
Stört niemand
Mindesttiedenhub von 3 Metern
Gute Kalkulierbarkeit der Stromerzeugung
Niedrige Effektivität
Wenig Platzbedarf für die Anlage (Großteil unter Wasser)