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  Staudamm
 

Wasserkraftwerk Staudamm

Stauseen sind eine Möglichkeit der Stromerzeugung; sie gehören zu der Kategorie der Speicherkraftwerke. Hierbei wird Wasser hinter riesigen Mauern zurück gestaut.  Es werden meist große Gebiete mit Wasser gefüllt, damit der Wasservorrat möglichst groß ist.  Die Stromerzeugung geschieht mithilfe von Turbinen, welche in Rohren eingebaut sind. Bei Bedarf können die Rohre geöffnet werden, damit das Wasser aus dem Stausee abfließen kann. Durch das Öffnen wird Wasser durch die Rohre gepresst und beschleunigt. Somit drehen sich die Turbinen, die dann Strom erzeugen. Je höher die Fallhöhe des Wassers ist, desto schneller dreht sich die Turbine, desto mehr Strom wird erzeugt. Durch Hoch- und Niedrigwasser wird die Leistung des Kraftwerks schwächer. Da bei Hochwasser der Wasserpegel singt und somit die Fallhöhe schrumpft und bei Niedrigwasser gibt es einfach nicht genug Wasser, welches unter hohem Druck durch die Turbinen fließen kann.




Quelle:  http://www.kreiswerke-main-kinzig.de/Default.aspx?id=1075&ch=1

Dieses Bild zeigt eine Möglichkeit der Umsetzung einer Staumauer. Nachdem das Wasser gestaut wurde fließt es durch ein Rohr den Berg herab. Somit wird das Wasser beschleunigt. Unten angekommen wird das Wasser durch eine Turbine geleitet, welche mittels des Generators Strom erzeugt.



Pro

Contra

Schnell abschaltbar / anschaltbar

Ggf. Klimaveränderung

Keine Abfallprodukte

Zwangsumsiedlungen und Enteignung der Anwohner

Kostenloses Wasser

Verlust von fruchtbaren Ackerlandes

Keine CO2-Emission

Behinderung von Fischwanderungen

Hochwasserschutz

Brutgebiet für Moskitos (Malaria)

Verbesserte Schiffbarkeit von Flüssen

 

Kann Verbreitung von Keimen zur Folge haben

Energieausbeute unabhängig von Wetter und Tageszeit

Stoppt Treibgut, welches für die Umwelt von großer Bedeutung ist

Positiv für den Fluss, durch die Turbinen steigt der Sauerstoffgehalt -> gut für die Fische

Besonders problematisch sind Staudämme im Regenwald, die aufgrund ihrer geringen Tiefe extrem große Waldflächen überfluten und damit zerstören. Der unter Wasser verrottende Urwald setzt große Mengen Methan (Treibhauseffekt) und Schwefelwasserstoff frei.

Auch nutzbar für Trinkwasser

Grundwasserpegelanstieg

Touristenattraktion

Großer und aufwendiger Bau



Beispiel die Maltkratwerke im österreichischen Bundesland Kärnten.


Bei Vollstau

Beide Bilder Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Maltakraftwerke

Bei Niedrigwasser

 
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